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Aus der Forschung

Die Zeiten der grossen Neulandentdeckungen sind im Nidlenloch vorbei, weil erfolgsversprechende Grabstellen nur noch an schwer zugänglichen Stellen liegen. Alle heute bekannten Gänge sind vermessen und gezeichnet. Diese Messungen stammen aus den siebziger und achtziger Jahren. Sie entsprechen nicht dem heutigen Standard der Vermessungstechnik, was eine Nachvermessung notwendig macht. Bei der Nachvermessung der Höhle gibt es gelegentlich auch Überraschungen, wie beispielsweise die Entdeckung von 32 Metern Neuland im oberen Teil der Höhle. Der am 5.7.2002 entdeckte Madonna-Gang ist fürs Nidlenloch ausserordentlich schön geschmückt. Er wurde so benannt, weil ein Tropfstein dieses Ganges an eine Madonna mit Kind erinnert.


Plan Madonna-Gang

Die Schwerpunkte der Forschungstätigkeiten konzentrieren sich im Weiteren auf die Erforschung anderer Höhlen in der Umgebung, welche einen hydro- oder einen geologischen Zusammenhang mit dem Nidlenloch haben könnten.

Es wurde uns unter anderem ermöglicht, an einem Nationalfonds-Projekt und an einer vorausgehenden Dissertationsarbeit von Thilo Herold, ETH Zürich, zum Thema "Grundwasser, Karstsysteme und tektonische Strukturen im Gebiet der Weissenstein- und Farisbergkette" mitzuarbeiten.

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Forschungstätigkeit ist die Klimaforschung. Innerhalb und ausserhalb der Höhle ermitteln wir stündliche Temperaturmessungen. Diese Daten sind Teil einer gesamtschweizerischen höhlenklimatologischen Untersuchung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Höhlenklima.